Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Patientin leidet seit Jahren an Migräne. Die Tastung im Bindegewebe ergab eine Störung auf dem Magenmeridian. Genau auf diesem Meridian hatte die Patientin am linken Oberschenkel eine Narbe. Wenige Behandlungen der Narbe und somit des Magenmeridians reichten aus, um die Migräne zu heilen. Die Ursache der Beschwerden war eindeutig ein Energiestau in der Narbe auf dem Magenmeridian.

Ein Beispiel mit tiefgreifenden Folgen: Die Patientin hatte vom Arzt die Diagnose einer Eiweissunverträglichkeit erhalten. Damit müsse sie leben, hiess es. Durch die MassageEnergieTherapie wurde eine Besserung erzielt, sodass sie Käse, Milch und andere Eiweissprodukte mit einer gewissen Vorsicht essen konnte. Ich testete die Zähne und stellte eine Störung fest. Die Patientin gab an, keinerlei Schmerzen in diesem Bereich zu haben. Dennoch stellte der Zahnarzt eine starke Belastung fest und zog zwei Zähne. Nach kürzester Zeit verschwand die Eiweissbelastung und die Patientin konnte alles essen.

Ein Beispiel aus der Praxis, Frau I. berichtet: «Nach der Gelenkskorrektur des Kiefergelenkes über einen bestimmten Akupunkturpunkt bin ich nun in der Lage, meinen Kiefer so weit zu öffnen, dass ich mit der Zahnbürste bis zum hintersten Zahn gelange. Ich kann sogar mit der Zahnbürste von der Zahn-Vorderseite hinter dem hintersten Zahn auf die Hinterseite gelangen. Das konnte ich noch nie. Mein Zahnarzt bat mich immer, den Mund weiter zu öffnen. Das war mir aber unmöglich, da meine Kiefergelenke wie blockiert waren.»

Behandlungsbericht: Herr L. hat seit Jahren Rückenschmerzen. Der erste Bandscheibenvorfall wurde operativ behoben. Beim zweiten wurde er konventionell mit Spritzen behandelt. Beim dritten Vorfall kam er, auf Anraten seines Naturarztes, zu mir in Behandlung. Ich stellte eine extreme Verspannung auf der rechten Körperseite fest, insbesondere in der Leberzone, in der sich auch die Schmerzen äusserten. Nach nur sechs Massagebehandlungen, unter Berücksichtigung der Meridiane, war der Patient beschwerdefrei. Nach einem Jahr kam er zu zwei Nachbehandlungen. Nach fünf Jahren traf ich ihn wieder, und er erzählte mir freudestrahlend, dass er überhaupt keine Schmerzen mehr habe.

Behandlungsbericht: Frau P. hatte mit dem Fahrrad einen Sturz. Hierbei zog sie sich starke Prellungen zu, besonders im Gesässbereich. Die Blutergüsse verschwanden, jedoch traten nach einiger Zeit erhebliche Schmerzen beim Sitzen und Liegen auf. Sie war nicht mehr in der Lage, längere Zeit auf einem Stuhl zu sitzen und wurde nachts immer wieder von Schmerzen geweckt. Mehrere schulmedizinische Behandlungen brachten keine Besserung. Ich stellte während meiner Behandlung fest, dass die Gesässmuskulatur extrem verhärtet war und der Blasen- und Gallenblasenmeridian nicht durchgängig waren. Nach der fünften Behandlung kam die Patientin glücklich in die Praxis und erklärte, dass sie das erste Mal seit Monaten wieder durchgeschlafen hatte. Nach weiteren ein, zwei Behandlungen war sie dann ganz beschwerdefrei.

Ein Beispiel des Ungleichgewichts der Yin- und Yang-Energie: Ein ca. 30-jähriger Patient, jung und dynamisch, litt unter derartigen Rückenschmerzen, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte und nicht in der Lage war, sonstige Arbeiten zu verrichten. Ausgiebige physikalische Behandlungen brachten keine Besserung. Der kinesiologische Tastbefund im Rücken ergab, dass nicht das Yang (d. h. der über den Rücken verlaufende Blasenmeridian) zu behandeln war, sondern dass die über den Bauch verlaufenden Yin-Meridiane gestärkt werden mussten, die über den Bauch verlaufen. Auch die Massage musste in der Bauchregion erfolgen, hier fand ich eine totale Überspannung. Nach zwei bis drei Behandlungen war der Patient beschwerdefrei. In der letzten Therapiesitzung mussten zur allgemeinen Harmonisierung Bauch und Rücken behandelt werden. Das Problem lag bei diesem Patienten also nicht im Rücken, sondern in der verkrampften Bauchmuskulatur und in einem unausgewogenen Verhältnis von Yin und Yang.

Beispiel einer Narbenentstörung: Herr K., 47 Jahre alt, hat seit dem 20. Lebensjahr Rückenschmerzen, besonders im Lendenwirbelsäulenbereich. Diese Beschwerden steigerten sich im Lauf der Jahre dermassen, dass es zu Bewegungseinschränkungen kam. Auffällig war, dass die Schmerzen in der Nacht ab 3 Uhr anfingen und sich derartig steigerten, dass ein Weiterschlafen nicht möglich war. Die weitere Anamnese ergab, dass er als 13-Jähriger
einen Fahrradunfall hatte und hierbei einen rechten Unterschenkelbruch erlitt. Im 14. Lebensjahr musste das Bein erneut operiert werden, da es schief zusammengewachsen war.

Der kinesiologische Bindegewebstest am Rücken ergab, dass die Narben den Energiefluss auf den Gallenblasen- und Lebermeridianen hinderten. Ich entstörte die Narben und gleichzeitig stärkte ich den Fluss im Verlauf der Meridiane. Bei der Rückenmassage stellte ich eine massive Verhärtung auf der rechten Körperseite im Bereich der Leber-Gallenzone fest.

Nach der ersten Behandlung besserten sich die Schmerzen zu 95 %. Der Patient konnte durchschlafen und Beweglichkeit trat ein. Bei der zweiten Behandlung waren alle Meridiane stabil, ich musste lediglich den Rücken massieren und einige Gelenkskorrekturen durchführen.

Die letzte Tastung ergab, dass keine weitere Behandlung erforderlich war und dass eindeutig die Narben am rechten Unterschenkel die Ursache der Schmerzen waren.